Dienstag, 14. April 2020

Update


                                                       Ändern, Neue, Transformation, Neuordnung



Ciao,ihr Lieben!

ja,mich gibt es noch.ich habe gerade gesehen,das mein letzter Post fast 2 Monate her ist.Ihr denkt zurecht,die treulose Tomate,was ist los mit ihr,hat sie etwa schon wieder aufgegeben?
Also wirklich,ihr habt ja ein tolle Meinung von mir.😂
Es ist ganz anders,so ein oller Virus namens Corona hält schon seit Monaten die Welt in Schach.Nichts mehr,wie es einmal war.Ich glaube,ihr habt davon gehört und von den Folgen,damit kaue ich euch nicht das Ohr ab.Zwischendurch gab es noch die Fastenzeit und meine alljährlichen Online Exerzitien.Am Wochenende dann das Osterfest,dieses Jahr mal so ganz anders und die Pandemie bestimmt immer noch das Weltgeschehen.

Nun zu mir und meinem Weg zu einem leichteren Leben.
Schafft man das in Krisenzeiten?
Hat man den Kopf frei dafür?
Darf man überhaupt sich mit sich selber beschäftigen?

Alles berechtigte Fragen,die genauso in meinem Kopf herumschwirrten.Erstmal wurde das Thema Abnehmen etwas verdrängt,ich musste mich ja auf den veränderten Alltag einstellen.dazu wurde ich von Angstattacken geplagt,ferner folgten Wut,Verzweiflung,Trauer,Enttäuschung und Depressionen.
So ganz langsam kam Ruhe in mein Chaos und ich begann ebenfalls ganz langsam die Situation zu akzeptieren.Jedoch als sich herausstellte,das wir das Osterfest ohne unsere Jungs plus Anhang feiern müssen,kriegte ich echt nochmal den Rappel.Mittlerweile haben wir die Feiertage hinter uns,zum Glück.

Und wie geht es mir? So lilaleidlich,wie immer eine Tante von mir zu sagen pflegte. Momentan bin ich müde,nicht körperlich sondern seelisch.Ich bin nämlich wieder in ein altes Muster zurückgefallen:Aktionismus.
Meine Exerzitien ,die ich doch irgendwie machen konnte,spülten vieles an die Oberfläche und ich habe mich wie schon so oft mit Arbeit betäubt.Es wurde dieses Jahr ein super gründlicher Frühjahresputz gemacht,die ganze Bude komplett auf links gezogen.Wie von zu Hause gewohnt wurde mit preußischem Generalstabsplan den Staubflocken der Kampf angesagt.Dadurch war ich in Schwung und abgelenkt.Erstaunlicherweise klappte auch WW ganz gut,ich bin mittlerweile vom blauen Plan zum lila Plan gewechselt.4 kg haben sich von Januar bis jetzt verabschiedet.Komischerweise gab mir mein WW Plan Halt,das tägliche Aufschreiben lenkte mich etwas von den Sorgen wegen der Pandemie ab.Zumindestens dachte ich das.Doch erstens kommt es anders,als man zweitens denkt.
Während der Exerzitien habe ich so ein paar Baustellen in Ordnung bringen können,Ballast abgeworfen und mich neu sortiert.Das ist alles noch ungewohnt und ich habe mich noch nicht so richtig zurecht geruckelt.Dann kamen die veränderten Feiertage dazu,die mir nicht so besonders gut taten.Natürlich wurde nicht unbedingt WW konform gegessen.Das Ergebnis des Ganzen ist,dadurch das ich jetzt wirklich zur Ruhe komme,schleicht sich eine Müdigkeit,eine Leere ein,Langweile macht sich breit und die alte Leier bezüglich WW klopft auch noch an.Das schlechte Gewissen wispert auch noch ständig seine Parolen in mein Ohr.
Jetzt sind sie auch wieder da,die Fragen.
Muß das sein,dieser Perfektionswahn?
Musst du alles akribisch aufschreiben?
Muss das  Essen dein ganzes Leben bestimmen?
Warum willst du immer alles zu vorgestern?
Hast du das Zauberwort vergessen?
Zauberwort????? Welches Zauberwort?????

GEDULD; meine liebe Pippilotta,GEDULD!!!!!!

Ja die liebe Geduld,leider nicht so meins.
 Eigentlich habe ich mir ja vorgenommen,bedingt durch die Corona Krise,geplant wird nicht,leben im Hier und jetzt ist das Motto der Stunde. Ja,eigentlich,da liegt auch noch der Hase im Peffer begraben.Unsicherheit,nicht wissen was kommt,wie es weiter geht,dazu dieser unsichtbarer Feind im Nacken.Das macht mich hochgradig nervös,ich bin wie die Erdmännchen,ständig den Kopf aus dem Bau heben und sich nach allen Seiten umschauen,ob nicht von irgendwo  her neues Ungemach droht.
Darum ist Achtsamkeit ein weiteres,neues Zauberwort.Auf die innere Stimme hören, alles nicht so eng sehen und mutig neue Wege gehen.
Ja,vielleicht liegt da auch eine Chance,eine Chance zum Neuanfang.Diese Pandemie als Weckruf verstehen,der uns aufrütteln will.Denn eines ist klar,so weiter leben wie bisher wird nicht möglich sein.
Ja und vielleicht ist es auch an der Zeit,bei WW neue Wege ein zu schlagen,meinen eigenen Weg.
WW als Seil sehen,an dem ich mich entlang hangeln und mich festhalten kann.Ein Kleidungsstück passt man auch an,wenn es nicht korrekt sitzt.Keiner wird mit einem zu langem Saum oder zu weitem Kleid herum laufen.WW wirklich endlich als ständigen Begleiter sehen,quasi als neue Lebens - und Ernährungsform.Kilos,Gewicht sind alles nur Zahlen,die nichts darüber aus sagen,wie es in meinem inneren aussieht.Wichtig ist,das  Körper,Geist und Seele eine Einheit bilden,das ich mit mir selber im Einklang lebe.Genau das,strahle ich dann auch nach außen hin aus.
Auf dieses Ziel werde ich hinarbeiten,in meinem Tempo.

Mit folgender positiven Affirmationverabschiede ich mich von euch:

Mein starkes ICH
gibt mir
Gelassenheit und
inneren Frieden


Macht es gut,bleibt gesund und paßt auf euch auf.

                                                                                       

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